Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Lorenzo da Ponte
-in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln-
-in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln-
In Coburg konnte die Premiere dieser Produktion bislang nicht gefeiert werden, weshalb wir uns freuen, dass dieses Gastspiel des Landestheaters Coburg gleichzeitig die Premierenvorstellung ist.
Die einfache Grundfrage der Oper lautet: Können Frauen treu sein?
Der Philosoph Don Alfonso bestreitet das. Die beiden Offiziere Ferrando und Guglielmo widersprechen heftig und lassen auf ihre beiden Bräute Dorabella und Fiordiligi nichts kommen. Alfonso wettet mit den beiden, dass
es ihm gelingen würde, die Untreue der Frauen nachzuweisen. Er inszeniert mit Hilfe des Kammermädchens Despina folgendes Spiel: Die Offiziere verabschieden sich von ihren Bräuten, weil sie angeblich in den Krieg ziehen müssen. Dann kehren sie verkleidet zurück und stellen die Treue ihrer Angebeteten auf die Probe, und zwar jeder bei der Verlobten des anderen.
Beide Frauen werden irgendwann schwach, und bereits nach einem Tag kann Alfonso mit den Worten „So machen’s alle“ – „così fan tutte“ triumphieren.
Doch ganz so einfach ist die Geschichte nicht. Beide Paare verlieren sich in einem Chaos aus Liebe und Leidenschaft, Treue und Verrat, Standhaftigkeit und Selbstaufgabe.
Mozarts Musik spürt auf geniale Weise diese inneren Widersprüche seiner Figuren nach, so dass auch das Publikum nicht sicher weiß, was Spiel und was Ernst, was Traum und was Wirklichkeit ist.
Die einfache Grundfrage der Oper lautet: Können Frauen treu sein?
Der Philosoph Don Alfonso bestreitet das. Die beiden Offiziere Ferrando und Guglielmo widersprechen heftig und lassen auf ihre beiden Bräute Dorabella und Fiordiligi nichts kommen. Alfonso wettet mit den beiden, dass
es ihm gelingen würde, die Untreue der Frauen nachzuweisen. Er inszeniert mit Hilfe des Kammermädchens Despina folgendes Spiel: Die Offiziere verabschieden sich von ihren Bräuten, weil sie angeblich in den Krieg ziehen müssen. Dann kehren sie verkleidet zurück und stellen die Treue ihrer Angebeteten auf die Probe, und zwar jeder bei der Verlobten des anderen.
Beide Frauen werden irgendwann schwach, und bereits nach einem Tag kann Alfonso mit den Worten „So machen’s alle“ – „così fan tutte“ triumphieren.
Doch ganz so einfach ist die Geschichte nicht. Beide Paare verlieren sich in einem Chaos aus Liebe und Leidenschaft, Treue und Verrat, Standhaftigkeit und Selbstaufgabe.
Mozarts Musik spürt auf geniale Weise diese inneren Widersprüche seiner Figuren nach, so dass auch das Publikum nicht sicher weiß, was Spiel und was Ernst, was Traum und was Wirklichkeit ist.