Stuttgarter Philharmoniker
Die Tradition der Neujahrskonzerte stammt aus Wien und von den Wiener Philharmonikern. Sie sind vor allem den Werken der Strauß-Dynastie (Johann Strauß Vater, Johann Strauß Sohn, Eduard Strauß und Josef Strauß) gewidmet. Dieser Tradition fühlt sich das Stadttheater Fürth in diesem Jahr ganz besonders verpflichtet. Ausschließlich Mitglieder der Familie Strauß (Johann Vater und Sohn sowie Joseph) mit ihren berühmten Walzern, Polkas, Märschen und Galopps kommen in diesem Neujahrskonzert zum Klingen. Und sie werden beim Ehrendirigenten der Stuttgarter Philharmoniker Walter Weller - ein gebürtiger Wiener und "Neujahrskonzerterfahrener" langjähriger 1. Kapellmeister der Wiener Philharmoniker - in den besten Händen liegen. In Fürth bestreiten bekanntlich die Stuttgarter Philharmoniker seit 2010 jedes Jahr den musikalischen Jahresanfang. Aufgrund des obengenannten populären Programms wird nun erstmalig das Neujahrskonzert sogar zweimal gespielt: am Dreikönigstag und auch bereits einen Tag zuvor.
Bereits mit 17 Jahren wurde der 1939 geborene Walter Weller Mitglied der Wiener Philharmoniker und wenig später für elf Jahre Konzertmeister des Spitzenorchesters. Als Geiger gründete er das Weller-Quartett, das den "Mozart Interpretationspreis", den "Grammy Award" (USA) und den "Grand Prix du Disque" erhalten hat. Trotz seiner Erfolge mit der Violine absolvierte Weller zusätzlich ein Dirigierstudium und gab 1966 sein Debüt als Dirigent. 1969 wurde er mit einem Langzeitvertrag an der Wiener Staatsoper verpflichtet. Als Operndirigent durfte Walter Weller an allen großen Opernhäuser Europas dirigieren z.B. in Berlin, London, Mailand, Edinburgh und Bologna. Er war Generalmusikdirektor in Duisburg, beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestera, beim Royal Philharmonic Orchestra London und beim Royal Scottish National Orchestra, bei welchem er zum "Conducter Emeritus" auf Lebenszeit ernannt wurde. Auch die Stuttgarter Philharmoniker, mit denen Weller jetzt in Fürth auftritt, verliehen ihm 2003 den Titel "Ehrendirigent".
Bereits mit 17 Jahren wurde der 1939 geborene Walter Weller Mitglied der Wiener Philharmoniker und wenig später für elf Jahre Konzertmeister des Spitzenorchesters. Als Geiger gründete er das Weller-Quartett, das den "Mozart Interpretationspreis", den "Grammy Award" (USA) und den "Grand Prix du Disque" erhalten hat. Trotz seiner Erfolge mit der Violine absolvierte Weller zusätzlich ein Dirigierstudium und gab 1966 sein Debüt als Dirigent. 1969 wurde er mit einem Langzeitvertrag an der Wiener Staatsoper verpflichtet. Als Operndirigent durfte Walter Weller an allen großen Opernhäuser Europas dirigieren z.B. in Berlin, London, Mailand, Edinburgh und Bologna. Er war Generalmusikdirektor in Duisburg, beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestera, beim Royal Philharmonic Orchestra London und beim Royal Scottish National Orchestra, bei welchem er zum "Conducter Emeritus" auf Lebenszeit ernannt wurde. Auch die Stuttgarter Philharmoniker, mit denen Weller jetzt in Fürth auftritt, verliehen ihm 2003 den Titel "Ehrendirigent".
