casalQuartett & Maximilian Hornung, Violoncello (casalquartett1819)
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Foto: Lutz Jaekel

casalQuartett & Maximilian Hornung, Violoncello

Das Zürcher casalQuartett wurde 1996 gegründet und vom Carmina Quartett, Alban Berg Quartett und von Walter Levin ausgebildet. Künstlerische Impulse erhielt das Schweizer Quartett u.a. durch die Zusammenarbeit mit Martha Argerich, Clemens Hagen, Patricia Kopatchinskaja, Sol Gabetta, Benjamin Schmid und Christoph Prégardien. Durch die Beschäftigung mit dem historischen Instrumentarium des Tiroler Geigenbauers Jacobus Stainer hat sich das casalQuartett eine internationale Fangemeinde erspielt, Ausgezeichnet wurde es u.a. mit dem Echo Klassik 2010 und dem Diapason d’Or.
Bei ihrem Debüt in Fürth wird das Quartett mit Maximilian Hornung auftreten, der sich in jungen Jahren schnell auf höchstem Niveau etabliert hat. Mit 23 Jahren war er vier Jahre lang Solocellist des Symphonieorchesters des BR, bevor er sich ganz der Solokarriere widmete. Hornung konzertierte unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Mario Venzago und Jonathan Nott. Seine Kammermusikpartner sind u. a. Anne-Sophie Mutter, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, François Leleux, Yefim Bronfman, Herbert Schuch, Lars Vogt, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er musizierte auf den Festivals in Schwetzingen, Salzburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier und Hong Kong. Regelmäßig spielt er auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall. Trotz jungen Alters verfügt Hornung über eine erstaunliche Diskografie. Gleich für sein erstes Album erhielt er 2011 den Echo-Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres.
Königstraße 116 Fürth 90762
Felix Froschhammer: Violine I
Rachel Späth: Violine II
Markus Fleck: Viola
Andreas Fleck: Violoncello
Maximilian Hornung, Violoncello

Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Luigi Boccherini: Quintett für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli Nr. 2 F-Dur op. 41 G. 347
Anton Arensky: Quartett für Violine, Viola und zwei Violoncelli Nr. 2, a-Moll, op. 35
Franz Schubert: Quintett für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli, C-Dur, D956, op. post. 163